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Burg Arco

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Sein eindrucksvoller Zinnenturm dominiert die Ebene zum Nordufer des Gardasees und hält das Sarcatal im Norden unter Kontrolle, ein schmales Tal zwischen den Bergen, das früher oft von bewaffneten Horden, die die Poebene als Ziel hatten, durchquert wurde. Die Burg von Arco sieht wie eine uneinnehmbare aber malerische Festung aus, die von wunderschönen und hundertjährigen Zypressen umgeben ist. Aber der aufmerksame Besucher wird beim Aufstieg vom Dorf zur Burg sicher die enge Beziehung zwischen dem Dorf selbst und seiner Burg bemerken, die durch einen immer enger werdenden Mauergürtel und vielen Olivenbäumen am Rand der felsigen Lage charakterisiert ist. Von den vier Eingangstoren zu dem Dorf ist heutzutage nur das Tor Transfora (oder Stranforio) sichtbar. Früher gab es auch eine Zugbrücke, welche die Existenz eines Wassergrabens, der um die Stadtmauer verlief, bestätigt. Bemerkenswert ist auch der Wachturm, in dem eine Zisterne zum Sammeln von Regenwasser ausgehoben ist, das dann durch Bleirohre in den Rest des Gebäudes geleitet wurde. Die ersten Dokumente über die Burg, nämlich die Kämpfe um seinen Besitz zwischen den Familien von Sejano und Arco betreffend, stammen aus dem 12. Jahrhundert. Die Familie von Arco setzte sich schließlich durch und wurde Besitzer der Burg bis Ende des 16. Jahrhunderts. Später verließen sie die Burg und zogen in die Paläste des Dorfes Arco um. Die Burg war dann bis zum Jahr 1703 leerstehend, das Jahr, in dem es von den französischen Truppen, die sich nach der Belagerung und Bombardierung Trients auf dem Rückzug befanden, unter ihrem Heerführer Vendôme zerstört und in Brand gesteckt wurde. Die Burg von Arco kann das ganze Jahr über besichtigt werden und im Sommer bildet sie den Rahmen für Musik- und Prosaaufführungen.

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